Ob in Anzeigenbildern, auf der Webseite oder beim Betreten der Wohnung, die Einrichtung spielt eine wichtige Rolle für die Buchung und für die Zufriedenheit Deiner Gäste. Sie muss beim Gast positive Gefühle auslösen.
Wie das geht verrate ich Dir in diesem Blogpost.
5 Schritte zum Gästemagneten
1. Für volle Buchungskalender: Verstehe was gewünscht ist
Bei Entscheidungen rund um die Einrichtung - egal ob für eine Ferienwohnung, ein Ferienhaus, Pension oder kleines Hotel - dreht sich fast alles um den Gast.
Gästeerwartungen
Gäste haben unterschiedliche Bedürfnisse, Träume und Wünsche. Das Ziel ist, so viel wie möglich davon zu erfüllen. Das erzeugt positive Gefühle, die beim Gast die Zufriedenheit mit der Immobilie erhöhen.
Auf was legen Deine Gäste bei der Einrichtung Wert? Wenn Du noch keine Gäste hast, denk an die, die Du vor allem anlocken möchtest. Ist es ein bestimmtes Aussehen, Qualität, Funktion, etc.? Stell Dir vor, Du bist dieser Gast. Wie ist die Traum-Ferienimmobilie eingerichtet? Was würde begeistern?
Bei Familien sind es kindgerechte, unempfindliche Möbel und eine gemütliche Spielecke, bei Paaren die Kuschelcouch für 2 und hochwertige Küchengeräte.
Eigene Wünsche
Deine Wünsche sollten bei der Festlegung der Einrichtung mit einbezogen werden. Überlege was Dir wichtig ist. Das bezieht sich nicht nur auf Deine mögliche Nutzung sondern auf grundsätzliche Ziele, die Du mit dem Besitz der Ferienimmobilie verbindest, z.B. ein geringer Reinigungsaufwand auch wenn Du die Wohnung nicht selber putzt. Für eine schwierigere Reinigung wegen z.B. empfindlichen Materialien, könnte die professionelle Reinigung teurer werden und Deine Nebenkosten erhöhen. Schlimmer noch, mangelnde Sauberkeit könnte ein Grund für Gästebeschwerden sein und sich durch schlechte Bewertungen bemerkbar machen.
Marktanalysen und -prognosen
Die Nachfrage nach Ferienimmobilien ändert sich stetig. Waren es früher die Unterkünfte für den kleinen Geldbeutel, werden sie vermehrt bevorzugt von Menschen, die entspannt und individuell Urlaub machen wollen und dabei eine gehobene Ausstattung erwarten.
Finde mehr über den lokalen Angebotsmarkt an Ferienimmobilien und die aktuellen Trends heraus. Sind gerade verstärkt hochwertig eingerichtete Ferienimmobilie gefragt, könnte das eine Möglichkeit sein, Dein Angebot entsprechend auszurichten.
Dein lokales Tourismusbüro hilft Dir, zu verstehen auf was Gäste momentan Wert legen und welcher Stil und Standard am gefragtesten ist.
Stimmiges Gesamtbild
Die Einrichtung und Immobilie mit Umgebung müssen zueinander passen. Das heißt, ein stimmiges Gesamtbild geht über den Innenbereich hinaus. Das Umfeld muss in die Entscheidung über die Einrichtung mit einbezogen werden. Designermöbel passen weniger in ein kleines Reihenhaus aus den 70er Jahren und Ikea Möbel nicht in ein Penthouse am Tegernsee.
Schau Dir Deine Immobilie von außen an und bewerte die Umgebung. Welche Einrichtung würde dazu passen? Was würde ein stimmiges Gesamtbild ergeben?
Konkurrenz
Um möglichst viele Urlaubsgäste für Dein Feriendomizil zu begeistern, ist es wichtig, dass es sich von anderen Angeboten abhebt. Analysiere den Wettbewerb und wie dieser eingerichtet ist. Welche Einrichtung könnte zu Deiner Ferienimmobilie passen und wie könntest Du es besser machen?
Orientiere Dich an den Konkurrenten, die vor allem in der Nebensaison stärker ausgebucht, einen höheren Mietpreis verlangen und in Größe/Lage/Zielgruppe vergleichbar sind.
Buchungsportale
Es gibt Buchungsportale, die sich auf eine bestimmte Art von Ferienunterkünften spezialisiert haben, z.B. Nachhaltig, Design, Individuell, Senioren, Adults only, Haustiere erlaubt, etc. um ein bestimmtes Gästeklientel zielgenau anzusprechen. Solltest Du Dich in einer der Kategorien wiederfinden, sollte diese Überlegung mit in Deine Einrichtung reinspielen.
Dienstleister und Zertifizierungsprogramme
Benutzt Du eine Vermietungsagentur oder Reinigungsservice? Wenn ja, informiere Dich vorab über mögliche Anforderungen an die Einrichtung. Damit verhinderst Du, dass Du später Dinge austauschen musst. Das gleiche gilt für Zertifizierungsprogramme, an denen Du teilnehmen möchtest. Die Institute, die diese Zertifikate vergeben, z.B. der Deutsche Tourismusverband, haben strenge Vorgaben bei Einrichtung und Ausstattung. Die Informationen dazu findest Du auf den jeweiligen Webseiten.
TIPP: Schreib Dir alles auf was Deinen Gästen und Dir bei der Einrichtung wichtig ist und was Du bei der Recherche über den Markt, Wettbewerb, Dienstleistern und Zertifizierungsprogrammen erfahren hast. Diese Liste zeigt Dir, welche Einrichtung sich am besten Vermietet wird.
2. Um Überraschungen zu vermeiden: Lege ein Budget fest, wie viel die Einrichtung kosten darf
Das Budget, das für die Einrichtung zur Verfügung steht, hängt nicht nur davon ab wieviel Geld man ausgeben kann und will, sondern davon wieviel man ausgeben muss, um eine bestimmte Gästegruppe anzusprechen, die den gewünschten Mietpreis bezahlt.
Bevor Du das Budget in Stein meißelst, entscheide welches Marktsegment Du anstrebst – niedrig – durchschnittlich – gehoben – luxuriös.
Die folgenden Punkte solltest Du im Budget mit berücksichtigen:
Renovierungsarbeiten
Geh mit einem kritischen Blick durch Dein Feriendomizil. Muss vor dem Einrichten renoviert werden? Wände, Decken, Türen oder Fensterrahmen gestrichen werden? Gibt es Schäden, die noch behoben werden müssen, z.B. zerbrochene Fliesen? Notiere alles was vor dem Einrichten erledigt sein muss.
Einrichtungsgegenstände
Greif nicht voreilig zu Billiglösungen. Sicherlich kannst Du selbst bei einer hochwertigen Einrichtung, hin und wieder zu einem günstigeren Produkt greifen. Vor allem wenn es keiner starken Nutzung ausgesetzt ist wie z.B. Deko. Mach Dir bewusst welchen Eindruck es auf den Gast macht. Bei IKEA zum Beispiel kennen viele Menschen die Produkte und schätzen sie als günstig ein.
Ich empfehle gleich in langlebige, qualitativ hochwertige Möbel zu höheren Preisen zu investieren. Das gilt vor allem bei Großmöbeln wie, z.B. Betten, Schränke, Couchen, etc.
Nicht alle Einrichtungsgegenstände müssen neu sein. Gebrauchte Sachen weiter zu nutzen schont Geldbeutel und Umwelt. Allerdings müssen Möbel und Accessoires Tip Top in Schuss sein und unbedingt zum gewünschten Einrichtungsstil passen.
Ferienimmobilien mit wahllos zusammengestellten und ausrangierten Möbeln, sieht man viel zu häufig und wird vom Gast als minderwertig und billig wahrgenommen.
Umsetzung
Du brauchst Geld nicht nur für Anschaffungen, sondern auch für die Umsetzung. Schränke und Betten müssen aufgestellt, Lampen und Bilder angebracht werden. Machst Du das selbst oder willst Du jemand engagieren und bezahlen?
Abhängigkeit vom Mietpreis
Das Budget sollte umso höher sein, je höher der angesetzte Mietpreis ist. Eine gehobene Ausstattung rechtfertigt eine überdurchschnittliche Miete. Allerdings muss die hochwertigere Ausstattung auch erstmal finanziert werden.
Steuer Abschreibung / Absetzen
Grundsätzlich kann die Einrichtung bei einer Ferienwohnung (in Deutschland) als Werbungskosten steuerlich geltend gemacht werden. Kleine Gegenstände können über Werbungskosten abgesetzt werden, vorausgesetzt es besteht eine Gewinnerzielungsabsicht. Größere Gegenstände müssen über die AFA abgeschrieben werden. Tabellen legen fest welcher Abschreibungszeitraum für den jeweiligen Gegenstand angesetzt werden muß.
Kontaktiere vorab unbedingt einen Steuerberater. Der kann Dir sagen wieviel Du vom Finanzamt zurückerstattet bekommst.
TIPP: Immer alle Kassenzettel gut aufbewahren.
3. Geniale Entscheidungshilfe: Setze auf einen durchgängigen Einrichtungsstil
Ein bewusst gewählter und gut umgesetzter Einrichtungsstil erzeugt ein stimmiges Gesamtbild, das von Gästen als hochwertig und teuer bewertet wird. Er kann zum Wiedererkennungsmerkmal werden und Gäste zu Stammgästen machen.
Ein gewählter Einrichtungsstil hilft beim Suchen der passenden Möbel und Accessoires und spart viel Zeit. Wenn Du in ein Möbelhaus gehst und sagst Du brauchst einen Kleiderschrank wird es viel aufwändiger, als wenn Du weißt, dass Du einen Kleiderschrank im modernen Landhausstil kaufen willst.
Es gibt zahlreiche Stilrichtungen, traditionell, klassisch, skandi-chic, alpin, modern, etc. Viele Gäste lieben regionale Designelemente. An Nord- und Ostsee sind es maritime Farben und Dekoelemente vom Strand. In der Alpenregion eher rustikales Holz und ein Hirschmotiv.
Farbkonzept
Wähle Farben, die zum gewünschten Einrichtungsstil passen und verwende diese konsequent in der gesamten Immobilie.
Entscheide Dich für eine Hauptfarbe und 1-2 Akzentfarben. Bei der Hauptfarbe, die großflächig eingesetzt wird, empfehle ich neutrale Farben wie weiß, beige oder hellgrau. Bei den Akzentfarben kann es kräftiger sein, da diese nur in geringen Mengen, z.B. bei Kissen oder einer einzelnen Wand zum Einsatz kommen.
Es gibt Menschen, die streichen die Wände lieber weiß aus Angst die falsche Farbe zu wählen. Wenn Du Dich angesprochen fühlst, sei mutig. Farbige Wände können das Ambiente eines Zimmers mit wenig Aufwand positiv verändern.
Es gibt hilfreiche Apps für die Farbauswahl. Du machst ein Handyfoto von der Wand, die Du streichen willst, siehst wie unterschiedliche Wandfarben wirken und kannst das Ergebnis mit anderen teilen, z.B. mit Paint Tester, Dulux Visualizer DE, Alpina Color Designer. Beachte, dass das tatsächliche Ergebnis durch Lichteinflüsse anders ausfallen kann. Kaufe besser Proben der Farben in der Endauswahl und streiche diese auf die Wand oder auf große Spanplatten (die vorher weiß streichen). Schau Dir das Ergebnis wenn möglich zu unterschiedlichen Tageszeiten an. Entscheid dann.
Sehr angesagt sind aktuell Tapeten. Auch damit können tolle Effekte erzielt werden.
Bodenbeläge
Bodenbeläge müssen in einer Ferienwohnung mehr aushalten als im privaten Bereich. Verlegte Teppiche sind eher ungeeignet da anfällig für Flecken und schwer zu reinigen. Parkett ist teurer, kann schnell verkratzen und ist wasserempfindlich, wirkt aber hochwertig und kann abgeschliffen werden. Gute, kostengünstige Lösungen sind Klick-Laminat, Vinyl oder sogenannte Designerböden. Alles gibt es in unzähligen Varianten. Orientieren kannst Du Dich am besten anhand von Nutzungs- und Abriebklassen und Rutschhemmung.
Möbel inkl. Betten
Bei Möbel sollte Qualität und Pflegefreundlichkeit im Vordergrund stehen. Wie ein Gast schläft, entscheidet wie gut er sich im Urlaub erholt hat und die tollste Ferienimmobilie ist nichts wert bei schlechten Betten. Am besten wählst Du eine mittelharte Matratze, die evtl. mit einer dickeren Matrazenauflage (Topper) weicher gemacht wird. Immer beliebter werden bei Feriengästen Boxspringbetten. Ihre Höhe ermöglicht einen komfortablen Einstieg und durch ihren Aufbau sind sie sehr bequem. Lass Dich in einem Fachgeschäft beraten.
Bedenke dass Matratzen regelmäßig ersetzt werden müssen. Das kann auf Dauer teuer werden. Es gibt kostengünstige aber gute Lösungen, für die man auch mal beim schwedischen Möbelhaus vorbeischauen kann.
Deko & Co.
Deko und Accessiores machen eine Wohnung bzw. ein Haus erst wohnlich. Denke an Kissen, Bilder, Vasen, (LED)-Kerzen, etc. Allerdings sollte in einer Ferienwohnung alles sparsamer eingesetzt werden als in einem privaten Zuhause. Die goldene Regel ist hier 70% (von dem was Du zuhause benutzen würdest). Bei Deko kann man Geld sparen. Hier müssen es nicht teure Dinge sein, da auch mal ausgetauscht bzw. ersetzt werden muß.
TIPP: Für Inspiration schau ins Internet nach passenden Einrichtungen. Auf Pinterest kannst Du Dir ein Moodboard zusammen pinnen. Nutze Dein Handy und mache Bilder von allem was Dir gefällt, ob in Läden, Restaurants oder beim Stöbern in Zeitschriften.
4. Raum für Raum: Das brauchst Du für zufriedene Gäste
Welche Einrichtungsgegenstände brauchst Du nun in einer Ferienwohnung? Es hängt davon ab mit wie vielen Personen die Immobilie maximal belegt werden kann, d.h. stimme Schlaf-plätze, Sitzplätze, etc. davon ab wieviel Gäste Du erlaubst.
Wohnzimmer
Sitzmöbel / Couch / Sessel
Couchtisch / Beistelltische
Kommode / Regale für Spiele und Bücher
Teppich für Sitzbereich
Flachbildschirm-TV mit Konsole
Sollen zusätzliche Personen im Wohnzimmer untergebraucht werden, benötigst Du eine Schlafcouch.
Schlafzimmer (inkl. Kinderzimmer)
Stauraum für Kleidung – zum Hängen und Legen - mit vielen Kleiderbügeln
Betten und Matratzen - Doppelbett / Einzelbetten / Stockbetten / Zustellbett
Nachtische
Bettzeug - Bettdecke, Kissen, Bezüge, Tagesdecke
großer Spiegel, kann auch im Flur hängen
evtl. zweiter TV
evtl. kleiner Tisch / Schreibtisch mit Stuhl oder Sessel
Küche / Essbereich
Umso teurer Deine Immobilie vermietet wird, umso besser ausgestattet muss die Küche sein.
Spülbecken
Kochstelle / Dunstabzug
Kühlschrank mit Gefrierteil
Arbeitsfläche
Stauraum
Spülmaschine
Backofen und / oder Mikrowelle
Kaffeemaschine, Espressomaschine
evtl. Wasserkocher, Toaster, Eierkocher
Kochgeschirr, Geschirr und Gläser in großzügiger Anzahl falls mal die Spülmaschine läuft oder was zu Bruch geht. Hier kann man auch zu günstigeren Produkten greifen.
Esstisch
Stühle / Bänke
evtl. Kommode für Geschirr, Gläser
Bad / Wellness
Spiegel / Spiegelschrank
Wäschekorb
evtl. Hocker
Liegestühle
Flur
Stauraum für Jacken und Schuhe
evtl. großer Spiegel falls nicht bereits in einem der Schlafräume vorhanden
Außenbereich
Tisch mit Stühlen
Sonnenliegen
Sonnenschirm
Evtl. Grill
Evtl. Sichtschutz
Beleuchtung
Sorge für eine gute Grundbeleuchtung in Form von Deckenleuchten und Spots. Zusätzlich Akzentleuchten wie Stehlampen, Nachttischlampen, etc. Stell sicher, dass die Wohnung ausreichend beleuchtet werden kann und unterschiedliche, harmonierende Lichtquellen zur Verfügung stehen. Am besten nach der Installation abends und in unterschiedlichen Situationen testen (beim Lesen, Kochen, Essen, TV, Reinigen, Schminken).
Sichtschutz / Verdunkelung
Viele Gäste legen Wert auf Vorhänge um damit die Fenster vor neugierigen Blicken zu schützen. Es gibt Vorhänge, Rollos und Plissees in unzähligen Varianten und Preisklassen. Achte auf neutrale Farben, die gut mit der Innenausstattung harmonieren.
Wenn Rollläden fehlen sind alternative Verdunkelungsmöglichkeit in den Schlafzimmern immer noch selten, in hochpreisigen Immobilien allerdings Vorraussetzung. Es gibt unterschiedliche Varianten, die ohne großen Aufwand installiert werden können. Damit kannst Du bei Gästen punkten.
5. Schwachstellen erkennen: Erstelle einen Plan für die Umsetzung
Jetzt weißt Du was für eine Einrichtung Du willst, was genau und in welcher Anzahl Du brauchst. Bevor es ans Einrichten geht, überlege wo Du einkaufen gehst: im Möbelhaus oder online. Welche Läden haben das was Du brauchst? Prüfe die maximale Lieferzeit, da es bei Möbel oft längere Lieferzeiten gibt.
5 W-Fragen
Was brauchst Du und wieviel davon? Was für Alternativen gibt es?
Wo kaufst Du ein?
Wann brauchst Du es?
Wohin soll zwischenzeitlich geliefert / gelagert werden? Da kommen einige Kartons zusammen.
Geh Shoppen
Mit Liste und ggf. einem Lieferwagen bewaffnet, arbeite Deine Einkaufslisten ab.
TIPP: Checke alle Gegenstände bei Lieferung sofort auf Beschädigungen und fehlerfreie Funktion und reklamiere umgehend bzw. tausche aus. Vermeide dadurch, dass Du Deine Einrichtung nicht wie geplant umsetzen kannst.
Plane die Umsetzung
Sortiere die gekauften Gegenstände nach Zimmer.
Entferne Etiketten und Aufkleber.
Zeichne Dir einen Plan wo welches Möbel hingestellt werden soll.
Besorge Dir Werkzeuge und Hilfsmaterialen, die Du brauchen wirst.
Plane genug Zeit für das Einrichten ein.
Es geht los!
Gehe beim Einrichten nach dem folgenden Schema vor: Zuerst die Großmöbel, dann Kleinmöbel, dann Deko. Nach jedem Stück, das Du eingestellt hast, schau dich im Raum um und frage Dich, ob der Raum dadurch an Attraktivität gewonnen hat. Wie würde ein Gast ihn wahrnehmen? Wenn der Raum durch den Gegenstand nicht gewonnen hat, suche einen anderen Standort oder lasse ihn erst mal ganz weg.
Endlich fertig
Wenn Du denkst, Du bist fertig, mache Bilder mit Deinem Handy aus verschiedenen Blick-winkeln und bekomme ein Gefühl dafür wie die Immobilie auf Bildern wirkt. Schliesslich ist das meistens der erste Eindruck, den ein Gast bekommt. Prüfe Laufwege, Bewegungsfreiheit und ob sich alles gut öffnen und erreichen lässt. Ist es zu viel Deko oder zu wenig? Wo mußt Du nachjustieren.
TIPP: Für den Praxistest mache 1 - 2 Tage Urlaub bei Dir bevor die finalen Bilder gemacht werden. Finde heraus, ob alles funktioniert wie beabsichtigt, damit sich Deine Gäste so richtig wohlfühlen werden.
Herzlichen Glückwunsch!
Du hast es geschafft. Feier das Zwischenziel. Deine nächste Etappe wartet schon: Fotos für Anzeigen und Webseite.
FAZIT: Richtiges Einrichten braucht eine detaillierte Vorbereitung und sorgfältige Umsetzung. Wenn Du Dich an meine 5 Schritte hältst, sollte Dir das gelingen. Am Ende kannst Du Dich freuen über
vollen Buchungskalender
ideale Gäste
höhere Gewinne
weniger Aufwand
5 Sterne Bewertungen
Viel Erfolg beim Einrichten!
Mich würden Deine Erfahrungen beim Einrichten sehr interessieren. Bitte teile Sie mit mir und den anderen Lesern!
Solltest Du Unterstützung beim Einrichten Deiner Ferienimmobilie benötigen, können wir das jederzeit gerne in einem unverbindlichen Erstgespräch besprechen.
Viele liebe Grüße Conny Blum
Fotos by Wix
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